26. März 2011
Installation & Performance
für Piezo-Scheiben, Wasserkocher (u.a.)
Das Ausgangsmaterial für Heidrun Schramms Kompositionen sind Klänge
klassischer Instrumente sowie Feldaufnahmen von spezifischen Orten und Geräuschen,
die sie findet oder selbst initiiert.
Innerhalb eines Musikstücks konzentriert sie sich auf nur weniges,
ausgesuchtes Klangmaterial das durch Variation und/oder Wiederholung
den Aufbau und die Gestalt bestimmt.
Ihre Installationsarbeiten sind gleichzeitig auch als Klangquellen erkennbar.
So befestigt sie Tonabnehmer an einer Fensterfront oder einer Treppe,
nimmt diese als Klangverstärker und arbeitet manipulativ mit dem Geräusch.
Im Experiment am Klang werden spezifische Orte abgetastet; entstehen konkrete und fiktionale
Situationsbeschreibungen, die somit auch Fragen der Wahrnehmung aufwerfen werden.
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